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Freitag, 7. November 2014

Vorbericht Eintracht Frankfurt – FC Bayern München, 11. Spieltag


Vorbericht Eintracht Frankfurt – FC Bayern München, 11. Spieltag

Ein Klassiker steht am morgigen Samstag an. Die Frankfurter Eintracht trifft auf die Münchner Bayern! 86 mal trafen sie in der Bundesliga bereits aufeinander, und kein anderes Team der Liga hat so oft gegen die Bayern zu Hause gewonnen wie die Eintracht. 21 Siege konnten die Hessen schon gegen die Münchner feiern, bei 45 Niederlagen und 20 Unentschieden. Unterschätzen darf der Rekordmeister trotz des Punkteunterschied (12 Punkte auf Ffm) die Eintracht nicht. Da müssen wir jetzt Gas geben“, forderte zum Beispiel Ribéry und auch Philipp lahm ist sich bewusst, dass die Bayern in der Liga „Gas geben müssen“, um den knappen Vorspung auszubauen. Schließlich steht in den kommenden Wochen kein Pokalspiel mehr an, und in der CL ist das Achtelfinale schon gebucht. „Der Fokus muss in den nächsten Spielen auf die Liga gelegt werden“, so der Kapitän. Sebastian Rode kehrt an seine alte Wirkunsstätte zurück und erwartet einen angenehmen Empfang, der Ex-Frankfurter freut sich auf das Duell. Ob er von Anfang an auflaufen wird ist nicht sicher, Pep Guardiola äußerte sich auf der Presskonferenz folgendermaßen zu Rode: "Sebastian will sich immer verbessern und der Mannschaft helfen. Für mich ist er sehr wichtig und ein super Spieler. Er ist ein sehr laufstarker Spieler und hilft dem Team immer. Er will manchmal etwas zu viel machen. Er muss am Ball noch etwas ruhiger werden"

Zum Gegner:
Nach einen ordentlichen Start ging es in den letzten Wochen steil bergab. Man flog gegen Gladbach aus dem DFB Pokal und in der Liga sieht es auch nicht rosig aus. Vor noch 3 Spieltagen lag man auf den fünften Platz der Tabelle, nach 4 Niederlagen in Folge steht die Eintracht, durchgereicht, auf Platz 12 mit ebenso 12 Punkten. Damit liegt man zwar immerhin 5 Punkte vor Dortmund (wenn mir das einer vor 2 Monaten erzählt hätte, hätte ich ihn für verrückt erklärt), aber das dürfte nur ein schwacher Trost sein. Frankfurt muss in den nächsten Wochen gegen hochklassige Gegner wie Dortmund, Leverkusen und M´Gladbach antreten, und die Gefahr lauert, noch mehr in der Tabelle abzurutschen. Außerdem fehlt ihnen der Abwehrchef Zambrano, der wegen einer Knie-OP langfristig ausfallen wird. Hoffnung dürfte der Eintracht, trotz der schwachen Abwehr, die Torausbeute machen. Immerhin traf man bereit 17 mal ins gegnerische Tor, nur Wolfsburg und natürlich die Bayern haben eine stärkere Offensive.

Zu den Bayern:
Pep Guardiola kann erst einmal aufatmen: Der Gruppensieg ist dank des 2:0 Sieges gegen Rom unter der Woche unter trockenen Tüchern. Wieder ein Rekord der Bayern, denn noch keine Deutsche Mannschaft konnte sich bereits in der Champions League nach nur 4 Spieltagen als Gruppensieger feiern lassen. Ein Rekord für die Ewigkeit, denn noch früher sich den ersten Platz zu sichern ist rein rechnerisch überhaupt nicht möglich. Hingegen Sorgen machen die Ausfälle in dieser Woche. Claudio Pizarro fällt wegen einer Oberschenkelverletzung für den Rest der Hinrunde aus. Noch schwerwiegender dürfte der Verlust von David Alaba sein, der sich beim Champions League Spiel eine Innenbandverletzung am Knie zugezogen hat und ist deswegen, heute, zum Glück erfolgreich, operiert worden uns muss nun 2 Wochen lang mit Gips herumlaufen. Er wird den Bayern mindestens 3 Monate nicht zu Verfügung stehen, an dieser Stelle Gute Besserung David!
Trainer Pep Guardiola weiß um die Bedetung des Österreichers in dieser Mannschaft: "Wir haben keinen anderen, der die Qualität besitzt von David Alaba. Er kann auf jeder Position spielen. Solche Spieler gibt es nicht viele. Er hat diese überragende Qualität. Für ihn ist es kein Problem, auf einer anderen Position zu spielen. Es gibt wenige spieler mit dieser Mentalität."



Zur Aufstellung:
Fraglich ist noch, ob der angeschlagene Arjen Robben wieder von Anfang an spielen wird. Guardiola kündigte auf der Pressekonferenz an dies kurzfristig gemeinsam mit dem Holländer zu entscheiden, ob er nach Frankfurt mitfliegt. Müller dürfte, nach der Pause in der Champions League, in der Startformation stehen

Voraussichtliche Aufstellung:




Neuer - J. Boateng, Dante, Benatia - Lahm, Xabi Alonso, Juan Bernat - Müller, M. Götze, Ribery (Robben) - Lewandowski

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