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Sonntag, 30. März 2014

Rückblick FC Bayern München – TSG Hoffenheim 3:3 (3:2), 28. Spieltag


Die Bayern haben am 28. Spieltag den 3. Punkteverlust in dieser Saison hinnehmen müssen, und das dank ihrer bisher schlechtesten Saisonleistung. Noch bitterer ist der wohlmögliche Saisonausfall von Thiago, der in der 20. Minute wegen einer Knieverletzung ausgewechselt werden musste. Er wird mindestens einen Monat pausieren müssen. Aber was ist in der Allianz Arena genau passiert? Hoffenheims Trainer Gisdol. hat seine Mannschaft eines mit auf den Weg gegeben: Pressing Pressing und nochmals Pressing. Dadurch kamen die Gastgeber überhaupt nicht ins Spiel, im Gegenteil, die TSG hatte mehr vom Spiel und ist folgerichtig auch in Führung gegangen. Durch die Einwechslung Lahms für Thiago änderten sich die Verhältnisse im Mittelfeld, Bayern wurde dominanter und erzielte innerhalb von 10 Minuten 3 Tore, zwei davon Kontertore, weil Hoffenheim sehr offensiv stand. Ein wunderbarer Freist0ß von Salihovic (44.) sorgte für den Anschlusstreffer.
Wer auf ein Offensivfeuerwerk in Halbzeit Zwei von den Bayern gewartet hatte wurde bitter enttäuscht. Anstatt Torchancen beherrschten Missverständnisse, Fehlpässe, Verwirrungen im Spielaufbau und viele technische Fehler das Bayernspiel.
Hoffenheim hingegen blieb seiner Spielanlage treu und erzielte, auch dank ihrem hochdisziplinierten Verhalten, den verdienten Ausgleich. Zum Schluss kann sich Bayern glücklich schätzen nicht die erste Saisonniederlage kassiert zu haben, denn außer der guten Chance von Robben in der 86. Minute konnten die Münchner keine Akzente mehr nach vorne setzten.
Nun steht also das weitaus wichtigere Spiel gegen Manchester United im CL-Viertelfinale an, dort wird der Titelverteidiger wieder mit Bestformation von Beginn an spielen. Vielleicht kam dieser kleine Dämpfer genau zur richtigen Zeit, es macht den Spielern bewusst, dass kein Sieg, gegen wen auch immer, selbstverständlich ist und das die Konzentration immer bei 100% liegen muss um erfolgreich zu spielen. Das wird wohl auch Pep Guardiola gefallen und in seine Karten spielen. 






 

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